Unsere Themen

Was uns beschäftigt:

Die 8 Themenbereiche spiegeln nicht nur die Diversität unserer Mitgliedsorganisationen wieder, sondern auch die Lebensrealitäten aller Frauen, die wir vertreten. Frauenpolitische Themen ändern sich mit den Jahren und Prioritäten verschieben sich. Wir sind stets bemüht uns mit den aktuellsten Themen auseinanderzusetzen.

Arbeit und Soziales

Gleiche Arbeit – gleicher Lohn: Jede Frau muss von ihrer Erwerbsarbeit leben können und den Zugang zu fairer Bezahlung, sozialer Absicherung und Kinderbetreuung haben. Es braucht echte Chancen und Sicherheit für Frauen am Arbeitsmarkt.

Reproduktive Rechte

Mein Körper – meine Entscheidung: Jede Frau muss selbst entscheiden dürfen, ob sie ein Kind haben möchte oder nicht. Der Zugang zu einem sicheren und legalen Schwangerschaftsabbruch muss überall ermöglicht werden.

Gewaltschutz

Keine Gewalt: Jede Frau hat das Recht auf ein Leben frei von Gewalt. Der Zugang zu Schutz, Unterstützung und wirksamen Maßnahmen gegen Gewalt muss flächendeckend und jederzeit gewährt sein.

Familie

Frauen dürfen nicht länger die Hauptlast von Betreuung und Care-Arbeit tragen. Gerechte Rahmenbedingungen, gleiche Chancen und soziale Absicherung sind die Grundlagen dafür.

Flucht und Migration

Frauen auf der Flucht brauchen Schutz, sichere Zugangswege und die Möglichkeit zum Familiennachzug. Migrationspolitik muss geschlechtergerecht sein und darf nicht auf Kosten von Frauen und Kindern gehen.

Sexarbeit

Sexarbeiterinnen brauchen Schutz vor Gewalt und Diskriminierung sowie soziale und rechtliche Absicherung. Statt Verdrängung in die Illegalität muss Selbstbestimmung und Sicherheit im Zentrum stehen.

European Women’s Lobby

Die European Women's Lobby (EWL) ist das größte europäische Dachnetzwerk von insgesamt mehr als 2000 Organisationen, die das Ziel verfolgt, gemeinsam mit den europäischen Institutionen, die Menschenrechte von Frauen und der Gleichstellung von Frauen und Männern voranzutreiben.

Women 4 Advancement

Das Projekt Women4Advancement zielte darauf ab, die politische Teilhabe von Frauen in Europa zu stärken. In Zusammenarbeit mit Rumänien und Litauen hat der ÖFR in mehreren Projektschritten Good Practices gesammelt und konkrete politische Empfehlungen entwickelt, um die Vertretung von Frauen in politischen Entscheidungsprozessen zu überwachen und zu stärken.

Beiträge zum Thema

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Hier findest du Presseaussendungen und Blogartikel über unsere Arbeit und unsere Positionen zu unterschiedlichen Themen.

  • Reproduktive Rechte

Safe Abortion Day: Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht

„Auch der Safe Abortion Day 2024 ist geprägt von unveränderten Forderungen nach der echten Umsetzung des Selbstbestimmungsrechts beim Schwangerschaftsabbruch“, kritisiert Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings. „Nach wie vor gibt…

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  • Gewaltschutz

Frauenring: GREVIO-Evaluierungsbericht kein Grund zur Freude

„Die zum Teil dringenden Empfehlungen der GREVIO-Kommission bestätigen die mehr als lückenhafte Umsetzung der Istanbul-Konvention und damit auch die Kritik, dass beim Schutz von gewaltbetroffenen Frauen großer Handlungsbedarf besteht“, sieht…

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  • Arbeit und Soziales
  • Familie
  • Flucht und Migration
  • Gewaltschutz
  • Reproduktive Rechte
  • Sexarbeit

Nationalratswahl: Wie es die Parteien mit der Frauenpolitik halten

„Die kommende Nationalratswahl wird besonders für Frauen entscheidend sein. Unser größter Anspruch an eine kommende Bundesregierung ist eine Frauenpolitik, die Frauen unterstützt und die zahlreichen frauenpolitischen Baustellen endlich beseitigt“, so…

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  • Arbeit und Soziales

Nein zur Arbeit bis 67: Frauen werden draufzahlen

„Die Alterssicherungskommission fordert, das Pensionsantrittsalter um zwei Jahre anzuheben und hat dabei Frauenpensionen überhaupt nicht im Blick. Das ist wirklich ungeheuerlich“, sagt Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings. „Die Einführung…

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  • Arbeit und Soziales
  • Reproduktive Rechte

Frauenring stellt sich hinter Forderungen für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch

„Der Schwangerschaftsabbruch ist eine wichtige Gesundheitsleistung und hat im Strafgesetz nichts verloren. Wir unterstützen die Forderung von Sozial- und Gesundheitsminister Rauch, Abtreibung allen ungewollt Schwangeren kostenfrei, niederschwellig und straffrei zugänglich…

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