Frauenring: Regierung muss für die Menschen in Moria Verantwortung übernehmen
„Was sich gerade in Moria abspielt, ist eine menschenunwürdige Tragödie, die von der österreichischen Regierung sofortiges Handeln notwendig macht“, fordert die Vorsitzende des Österreichischen Frauenringes, Klaudia Frieben.
„Für Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben und keinen Zugang zu sauberem Wasser, hat die Regierung die Verpflichtung zu helfen. Gerade für besonders Schutzbedürftige wie unbegleitete Kinder muss rasch gehandelt werden."
Frei nach dem Zitat des Bundespräsidenten „So sind wir nicht“ fordert der Österreichische Frauenring von der Regierung: „So dürfen wir niemals werden, unmenschlich und von Populismus und Fremdenfeindlichkeit geprägt“, kritisiert Klaudia Frieben. "Wir dürfen nicht warten, bis irgendjemand etwas tut, sondern müssen sofort handeln.“