Prostitutionspolitiken - vom Diskurs zum Standpunkt
Freitag: Beginn 18:00 (Dauer 2 Stunden), Bundesministerium für Bildung und Frauen, Audienzsaal, Minoritenplatz 5, 1014 Wien
Der aktuelle Diskurs zum Thema Prostitution wird theoretisch und realpolitisch europaweit sehr kontrovers geführt. Die gesetzlichen Regelungen reichen von Totalverbot, über bloße Kundenstrafbarkeit bis hin zu unterschiedlichen Regulationsmodellen. Die zugrundeliegenden Motive spannen ebenfalls einen weiten Bogen: von moralischer Verurteilung, über gleichstellungsmotivierte Ablehnung hin zu pragmatischer Akzeptanz bis zur Betrachtung als Beruf.
Welchen politischen Weg soll Österreich gehen? Wie positionieren sich FeministInnen, ExpertInnen und PolitikerInnen? Ziel dieser Veranstaltung ist es über "Verbot oder Liberalisierung" hinaus zu denken und zu diskutieren.
Begrüßung: Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Susanne Riegler (Organisationsteam Forum Feministische Zukunft)
Am Podium: Marie-Theres Prantner (BKA), Eva van Rahden (Sophie Bildungsraum), Sabine Constabel (Sozialarbeiterin aus Stuttgart), Christine Nagl (PiA Salzburg) sowie Brigitte Hofmann-Muzik (Vertreterin der Initiative Stopp Sexkauf). Moderation: Ulli Weish
Um Anmeldung unter Anmeldungen-IV [at] bmbf.gv.at bis 6. Oktober 2014 wird gebeten.