Frauenring appelliert an die Regierung: Frauenarmut JETZT stoppen!
„Die heute vorgestellten Antiteuerungsmaßnahmen helfen keiner Alleinerzieherin, keiner Mindestpensionistin, keiner teilzeitbeschäftigten Frau und keiner Frau mit geringem Einkommen trotz Vollzeit. Es wird auch weiterhin nichts umgesetzt, was im täglichen Leben eine sofortige Entlastung bringt“, kritisiert Klaudia Frieben, Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.
Vor allem Frauen und ihre Kinder brauchen jetzt sofort eine Entlastung und keine wirtschaftspolitischen Träumereien. Viele Kinder im reichen Österreich haben nicht genügend zu essen. Hier gibt es keine Lebensmittelverschwendung, weil sich zusätzliche Lebensmittel viele nicht mehr leisten können.
„Die sofortige Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel ist ein Gebot der Stunde. Österreich darf sich nicht leisten, dass Kinder nicht ausreichend und gesund essen können und akut armutsbetroffen sind. Wir brauchen zusätzlich ein Paket gegen Kinderarmut, die sich von der Armut ihrer Mütter ableitet. Die Regierung muss hier dringend handeln“, fordert Klaudia Frieben.