Frauenpolitik auf Sparflamme - Online-Pressekonferenz zum Frauenbudget
Der Österreichische Frauenring und die Allianz GewaltFreiLeben laden anlässlich des Budgetbeschlusses am 28. Mai 2020 um 9.00 Uhr zu einer gemeinsamen Zoom-Pressekonferenz.
Bereits vor der Corona-Krise wurde angekündigt, dass das Frauenbudget von der türkis-grünen Regierung um 2 Mio. Euro erhöht wird. Damit würde aber lediglich der Inflationsverlust der letzten zehn Jahre ausgeglichen.
Seit Jahren fordern Frauenorganisationen die Aufstockung des Budgets für Frauen- und Gleichstellungspolitik auf 210 Millionen Euro, um die Arbeit der Frauenberatungsstellen, Gewaltschutzeinrichtungen, aber auch feministische Projektarbeit angemessen zu finanzieren.
Erschwerend kommt nun die Corona-Krise hinzu, die das Leben von Frauen zusätzlich erschweren wird. Existenzsorgen durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit, das Zurückdrängen von öffentlichen Leistungen und die Verlagerung der Betreuungsarbeit in den häuslichen Bereich sind nur einige Faktoren.
Zusätzlich ist die Befürchtung, dass Frauen zwar die Heldinnen dieser Krise sind, aber dann bei künftigen Konjunkturpaketen vergessen werden, groß.
Der Österreichische Frauenring und der Salzburger Frauenrat haben in ihrer Petition „Frauen dürfen nicht für die Corona Krise bezahlen“, die mittlerweile auch im Parlament unterstützt werden kann, ihre Forderungen dazu definiert.
Der Österreichische Frauenring und die Allianz GewaltFreiLeben laden anlässlich des Budgetbeschlusses am 28. Mai 2020 um 9.00 Uhr zu einer gemeinsamen Zoom-Pressekonferenz.
Klaudia Frieben, Österreichischer Frauenring
Dr.in Birgit Buchinger, Solution, Mitinitatorin Petition
Rosa Logar, Wiener Interventionsstelle
Mag.a Maria Rösslhumer, Autonome Frauenhäuser, Moderation
Mag.a Manuela Vollmann, abz*austria
Link zur Online Pressekonferenz
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/83119782252?pwd=TG1jY1VZMGhMVkwvK2Q4dzh3aDA3Zz09
Meeting-ID: 831 1978 2252
Passwort: 709317