Frauenringpreis

Der Frauenring-Preis

Mit dem Frauenring-Preis zeichnet der Österreichische Frauenring seit 2011 Personen aus, die sich in besonderer Weise für feministische Anliegen und die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen. Die Auszeichnung würdigt herausragendes Engagement im Sinne einer solidarischen, feministischen Gesellschaft und wird einmal jährlich vergeben.

Aktuell finden keine Verleihungen des Frauenring-Preises statt.

Preisträger*innen

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2020

Der Frauenring-Preis wurde an Brigitte Hornyik, Verfassungsjuristin und ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Frauenrings, verliehen. Sie wurde für ihr langjähriges Engagement für den Frauenring und den engagierten Kampf für die Rechte von Frauen ausgezeichnet.

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2019

Der Frauenring-Preis wurde vom ÖFR an Hilde Stockhammer, Leiterin der Abteilung Arbeitsmarktpolitik für Frauen des AMS, Geschlechterforscherin Gabriele Michalitsch und Eva Blimlinger, Historikerin und erste Gleichbehandlungsbeauftragte der Österreichischen Rektoren-Konferenz vergeben.

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2018

Mit dem Frauenring-Preis wurden Kazuko Kurosaki (Aiko), Tänzerin, Performerin und Choreografin sowie Obfrau und künstlerische Leiterin des Vereins One Billion Rising Austria; Ingrid Nikolay-Leitner, Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft und erste Anwältin für Gleichbehandlungsfragen und Nicola Werdenigg, ehemalige Ski-Rennläuferin, Autorin und Vorsitzende sowie Mitbegründerin von #WeTogether mit dem Frauenring-Preis ausgezeichnet.

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Frauenring-Preisträgerinnen 2017 mit BM Rendi-Wagner und ÖFR-Vorsitzender Sonja Ablinger
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2017

Den Frauenring-Preis vergab der ÖFR an die Rechtsphilosophin Elisabeth Holzleithner, die Filmemacherin Käthe Kratz und die Rapperin Esra Özmen und holte damit drei Frauen vor den Vorhang, die sich auf sehr unterschiedliche Weise feministisch engagieren.

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2016

Mit dem Frauenring-Preis zeichnete der ÖFR die Journalistin, Autorin und Politikwissenschaftlerin Sibylle Hamann; Gabriella Hauch, Professorin für Geschichte der Neuzeit-, Frauen- und Geschlechtergeschichte; sowie die Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Universitätslektorin und Medienaktivistin Ulli Weish aus.

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2015

Den Frauenring-Preis erhielten die Journalistinnen Elfriede Hammerl und Susanne Riegler für ihr jahrelanges feministisches Engagement und ihren journalistischen Einsatz für Frauenrechte, sowie die Musikerin und DJ Susanne Kirchmayr, die u.a. Vernetzungsarbeit in einer nach wie vor männerdominierten Kunst- und Musikszene leistet. Ein weiterer Anerkennungspreis ging an Ursula Kubes-Hofmann, die Gründerin des Rosa Mayreder-Colleges.

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2014

Der Frauenring-Preis wurde an drei Frauen vergeben: Christiana Jankovics, ORF-Betriebsrätin und Mitglied des Stiftungsrates, hat feministische Pionierarbeit im ORF geleistet. Die antifaschistische Widerstandskämpferin Irma Schwager erhielt den Preis für ihre außergewöhnliche Zivilcourage. Die Steinbildhauerin Ulrike Truger wurde im Bereich "Kunst & Kultur" mit dem Frauenring-Preis ausgezeichnet.

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Vergabe des Frauenring-Preises 2011
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2011

Renata Schmidtkunz, Theologin, Sendeverantwortliche der Ö1-Sendereihe "Im Gespräch" und Paul Gulda, Komponist, Pianist wurden zusammen für ihren Einsatz zur Beseitigung des Werbeplakates eines "Exklusiven Nachtclubs" am Wiener Flughafen in Schwechat gewürdigt. Schmidtkunz protestierte seite 2007 dagegen und für Gulda war das sexistische Plakat eine Herabsetzung der Frauen- und Menschenwürde.

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